5 Sterne Hotel

Renesmee hatte ein ungutes Gefühl. Vielleicht war es ein Fehler ihm sofort so nahe zu kommen. Er musste sich schließlich erst an das Familienleben gewöhnen. Sie hingegen wurde so geboren. Sie wusste alles noch ganz genau. Sie liebte Momma schon, als sie im Bauch war. Daddy hatte es gemerkt, er hatte ihre Gedanken gelesen. Als sie dann geboren wurde, hatte Daddy sie in den Armen und flüsterte liebevoll ihren Namen. Momma wollte sie sofort haben. Kaum einen halben Tag später stritten sich Jacob und Tante Rosalie um sie. Wer sie halten, füttern, oder mit ihr spielen durfte. Sie schlief nie in ihrem Bett. Entweder schlief sie in Mommas, Jacobs oder Tante Rosalies Armen. Alle liebten sie, wollte sie beschützen. Sogar fremde Vampire kamen von weither, um sie zu beschützen. Sie wünschte, Senri hätte es auch erleben können. Vielleicht konnte sie ihm ja helfen.
Sie schlich sich in sein Zimmer und kniete neben sein Bett. Vorsichtig - damit er nicht aufwachte - legte sie eine Hand an seine Wange und gab ihm so viel Liebe, wie sie nur konnte. Sie zeigte ihm sein Leben in ihrem Körper. Wie er geliebt wurde. Und jetzt, wie sie ihn schon jetzt liebten wie ihren eigenen Sohn. Er seufzte zufrieden im Schlaf. Er war voller Liebe. Sie beschloss, es öfter zu tun. Sie ging so leise, wie sie gekommen war.

Schließlich schlief Senri ein und drehte sich auf die Seite. Er kauerte sich immer unter der Decke zusammen und zitterte im Schlaf. Egal wie warm es um ihn rum war. Ihm war immer kalt. Oft lag das am Blutmangel oder den Schmerzen. Aber hauptsächlich an der inneren Kälte. Er war Einsam und das erzeugte eine Kälte die seinen Körper frieren liess.
Doch dank Reneesme tratt er in einen wunderschönen Traum. Das zittern hörte auf und er seufzte zufrieden. Ein Traum. So ein schöner Traum. Er wurde geliebt, akzeptiert und es war so schön warm und hell um ihn rum. Kein Leid, kein Schmerz. Einfach nur das schöne von der Welt. Nachdem Reneesme aber ging wurde sich Senri auch im Traum klar, dass dem aber nicht so war. In seiner Welt und vergangenheit war es kalt und dunkel. Das waren Reneesmes Erinnerung.
Nun wachte er doch auf. Seine Augen strahlten leere aus und Sehnsucht. Sehnsucht nach dieser Wärme. Dieser Liebe. Langsam setzte er sich auf und stand auch auf. Nur um zum Fenster zu gehen und rauszusehen. Er wollte nicht mehr schlafen. Auf den Straßen vor dem Hotel herrschte reges Treiben. Ob wohl es längst dunkel war. Auch eine kleine Familie lief da drausen rum. Ein kleines Mädchen lief glücklich lachend Hand ind Hand mit ihren Eltern nach Hause. Eine glückliche Familie. Wie die Cullens. Wieso tat das so weh? Ungewollt liefen ihm wieder die Tränen und er lehnte die Stirn gegen das kühle Glass der Fensterscheibe.

Renesmee schreckte aus dem Schlaf hoch. Sie hatte geträumt, wie bei Senri nach ihrer Anwesenheit wie bei einem Termometer die Temperatur und Liebe sank. Er weinte. Warum träumte sie sowas??? Vorsichtshalber wollte sie nachsehen. Sie kletterte aus Jacobs Armen, wobei ihr auffiel, dass sie auf der Couch eingeschlafen war. Dieser hinterhältige Werwolf! Sie kam alleine klar! Außerdem fühlte sie sich klein und schwach, wenn er sie mal eben hier und dort hin tragen konnte. Sie war froh, zumindest ein halber Vampir zu sein. Man vernahm ihre Schritte nicht, sie konnte sehr leise gehen. So still sie konnte, machte sie seine Tür auf und sah, dass er am Fenster stand. Jetzt kam sie sich wie eine Spannerin vor. Doch als sie ihn schluchzen hörte, ging sie zu ihm und schlang die Arme um seinen Oberkörper. Sie schmiegte sich mit dem Gesicht an seinen Rücken. Er drehte sich um.
*Ich weiß, dass du Alpträume hast*, sagte Nessie. *Aber vielleicht kann ich meine Träume mit deinen verbinden und dann träumst du dasselbe wie ich.*
Er schaute sie an, als gäbe es keine Hoffnung. Und sie merkte, dass er sich wie ein kleiner Junge vorkam. Und sie kam sich wie eine große Schwester vor. Die ihrem Bruder half. Er verstand auch nicht ganz, was sie vorhatte. Sie zeigte mit dem Zeigefinger aufs Bett.
*Leg dich schlafen. Sobald ein Anzeichen von Alpträumen in dein Gesicht tritt, bin ich da. Du wirst schon sehen*, sagte sie einfach so und stellte sich mit dem Rücken an die Wand. Sicher war es ihm unangenehm, wenn sie ihn beim schlafen anstarrte, aber was sollte er schon sagen? Er schlief langsam ein und zitterte komisch. Sowas sah sie zum ersten Mal. Aber erst schien er friedlich zu schlafen. Dachte sie. Nach zwei Minuten gab er leise schmerzerfüllte Laute von sich. Renesmee war innerhalb einer Dreiviertelsekunde bei ihm. Sie hob die Decke leicht und schlich sich darunter. Sie träumte immer schöne Sachen. Sie hoffte nur, sie würde heute nicht von Jacob oder so träumen. Nessie legte ihm unter der Decke eine Hand an die Wange und sofort hörte sein quengeln auf. So wie sie waren, schlief sie ein. In dieser Nacht träumte sie, wie die Familie Senris Geburtstag feiern würden. Er bekam viele Geschenke und eine Riesentorte, die sowieso keiner aß. Alte Vampirfreunde kamen vorbei, mit noch mehr Geschenken. Er wurde umarmt und geküsst und alle liebten ihn.

Senri erschrak als er plötzlich umarmt wurde. Sofort vereebten die Tränen. Nein er durfte keine Gefühle mehr zeigen. Aber es fiel ihm so schwer. Er spürte ihre Nähe und das liess ihn wieder zittern. Senri drehte sich zu ihr um. Scheinbar wusste Reneesme wirklich mehr, als Sneri bisher dachte. Dennoch hatte er die Hoffnung längst aufgegeben. Er träumte immer schlecht. Seine Erinnerungen kamen einfach immer wieder. Dagegen konnte niemand was tun. Aber sie meinte ihre Träume miteinander verbinden zu können. Das ging doch nicht. Unmöglich war sowas. Doch Reneesme schien überzeugt davon zu sein. Wieder kam er sich wie ein kleines Kind vor. Ein Kind das unfähig war zu leben.
Jedenfalls brachte Reneesme ihn ins Bett. Er sagte nichts und gehorchte einfach. Wie immer. Im Bett kauerte er sich wieder zusammen. Kaum war er wieder eingeschlafen, denn beobachtet zu werden war auch normal, begann das zittern wieder. Automatisch mummelte er sich enger in die Decke. Nur wenig später begann ein Alptraum.
>> Senri zitterte und sah zu dem Kameramann, Kitaka-sama und dem mann hinter sich. Er sollte vor der Kamera sich ausziehen und mit diesem Mann da schlafen. Erst versuchte er wegzulaufen, doch der Mann hielt ihn fest und kettete ihn dann an das Bett fest. Senri kam nicht weg und sah noch aus wie ein Kind. "Nein bitte nciht!", schrie Senri verzweifelt. Aber da war es schon zu spät. Nur noch schmerz empfand Senri udn immer wieder sah er das lustverzerrte gesicht dieses Mannes über sich.

Doch plötzlich änderte sich alles. Ängstlich sah sich Senri um. Er war bei den Cullens udn vorallem nicht mehr gefesselt. Sie schienen was zu feiern. Alle gratulierten ihn, umarmten ihn und küssten ihn. Senri ging lieber auf Abstand und sah sie ängstlich an. Er entdeckte die riesen Torte und die Geschenke. Da kam ihm wieder eine Erinnerung. An eine längst vergessene Zeit. Nur die Stimmen daraus hörte er. // " Du musst die Kerzen auspusten, Sen-chan.", sagte eine liebliche weibliche Stimme. "Ja mama und dann wünsch ich mir, dass wir ewig zusammen bleiben.", verkündete ein kleienr Junge. Eindeutig Senris Stimme. "Natürlich werden wir das. Ich werde dich immer lieben."// Senri liefen wieder die Tränen. Kumiko hatte gelogen. Sie hasst Senri doch. Wenn das wirklcih echt war hat sie gelogen. Aber als er plötzlich weinte kam Bella zu ihm und tröstete ihn. Sie war so liebevoll zu ihm. Erstaunt sah er sie an. Aber er beruhigte sich wieder.<<

Renesmee wurde wach, ließ aber die Augen geschlossen. Hinter ihren Augenlidern war es orange. Der Morgen trat an. Endlich öffnete sie ihre Augen und fand ihre Hand an Senris Wange. Sie war wirklich dort geblieben? Sie musste ihm wohl wirklich geholfen haben. Langsam nahm sie sie weg, aber nichts schien sich zu verändern. Sie war noch müde und drehte sich mit dem Gesicht zum Bettende. Plötzlich drehte sich auch Senri. Er legte den Arm um ihren Körper, als suchte er Halt. Es war ihr nur recht, er war ja ihr Bruder, weiter nichts. Sie wollte gerade wieder die Augen schließen, als sich die leise knarrende Tür öffnete. Ihre Augen sprangen auf und ein entsetzter Jacob stand in der Tür. Erschrocken machte sie den Mund auf, konnte aber nichts sagen. Schnell stupste sie Senris Arm beiseite um aufzustehen. Jacob liefen Tränen über. Renesmee hob die Hände und ging auf ihn zu.
*Es ist nicht so, wie du denkst, Schatz!*
*Ach, nein??? Wie es es dann?* Er heulte laut und die Wut in seiner Stimme war unüberhörbar. Senri wachte deswegen auf. Er sah ziemlich verwirrt aus. Jacob stand weinend da und Nessie wollte ihn beruhigen. Aber er wollte sie nicht. Renesmee sah auf und schaute ihm in die Augen. Sie stieß einen kurzen Schrei aus und hielt sich die Hand vor den Mund. Sie hatte ihren Freund noch nie so erlebt. Sein ganzes Auge ist komplett schwarz geworden. Er war so außer sich vor Wut. Schnell schaute sie zu Senri, der am ganzen Leib zitterte. Renesmee wollte sich ihm in den Weg stellen, als sie merkte, was er vorhatte. Doch er schubste sie einfach zur Seite, sodass sie auf den Boden fiel.
*Jacob Black!*, schrie sie heulend. *Wenn du ihm etwas antust, dann wars das mit uns!!!*
Jacob ließ sich nichts anmerken. Er rannte auf Senri los und packte ihm vorne am T-Shirt, das er vergaß auszuziehen.
*Fass nie wieder*, knurrte er wie ein richtiges Tier - man verstand kaum seine Worte *und ich meine wirklich NIE WIEDER meine Freundin an! Hast du das kapiert? Ob du es kapiert hast!!!* Er rüttelte den armen Senri hin und her.
Dieser sagte kein Wort. Er hatte nur die Augen weit aufgerissen. Nessie stand auf und wollte Jacobs Hand von Senris T-Shirt nehmen. Als er nicht losließ, kratzte sie ihm den Arm blutig. Und plötzlich schleuderte er sie mit einer einzigen Bewegung zehn Meter nach hinten und gegen die Wand. Senri zuckte zusammen, als er seine kleine Schwester bewusstlos am Boden liegen sah. Etwas sammelte sich in seinem Gesicht. Wut. Er konnte das nicht sehen! Wie konnte Jacob das seiner Freundin antun??
*Schau, was du angerichtet hast*, sagte Senri leise und hatte wahrscheinlich noch mehr Angst. Jacob beschäftigte sich nicht mehr mit ihm und ließ ihn los. Er merkte, was er getan hatte. Er rannte verzweifelt zu Renesmee. Sie lag am Boden, aber durch das Schleudern gegen die Wand, hatte die Wand einen Abdruck ihres Körpers hinterlassen. Senri bewegte sich erst nach ein paar Minuten. Jacob schlug Nessie die ganze Zeit ins Gesicht, damit sie aufwachte. Er schaffte es auch und seine Augen waren wieder normal. Sie beide beugten sich über Renesmee.
Sie stöhnte vor Schmerz. Für Senri waren die kleinen Wunden gar nichts. Jacob wollte ihr aufhelfen.
*Nessie, es tut mir so leid. Bitte...* Doch sie würdigte ihn keines Blickes und tat so, als wäre Senri allein im Raum.
Er half ihr auf und sie konnte kaum stehen. Senri war schwach von seinen eigenen Verletzungen. Wahrscheinlich hätte Jacob ihr 100 Mal besser helfen können, aber sie wäre lieber auf dem Boden liegen geblieben, als sich von ihm helfen zu lassen. Sie hatte überall blaue Flecken und eine riesige, blutende Narbe ging ihr von der Stirn runter bis zum Kinn.
*Nessie, es tut mir leid! Wirklich! Es war ein Fehler...Ich hatte mich nicht unter Kontrolle!* Doch Jacobs Aussagen halfen nicht viel. Sie konnte kaum alleine gehen. Überall hatte sie Schmerzen. Jetzt wollte sie den Streit. Jetzt wollte sie ihn.

es war das erste mal das Sneri wirklich glücklich in einem Traum war. Oder zumindest zufrieden. Aber auch der Traum endete. Denn er hörte jemanden wütend schreien. Weshalb er aufwachte und sich verwirrt um sah. Er entdeckte Jacob weinen und wütend und Reneesme total geschockt. Was war hier los? Doch bei der Wut Jacobs, bekam Senri panik. Automatisch rutschte Senri zu dem Bett ende, das am weitesten van Jacob weg war. Doch brachte das ncihts. Der kam auf ihn zu gestürmt und Senri wollte weg laufen. Aber da hatte dieser rassende Typ ihm am T-shirt gepackt und zu sich gezogen. Ängstlich und zitternd sah Senri Jacob an. Dieser schrie und schüttelte Senri bis reneesme dazwischen geht und dann ging alles schnell. Viel zu schnell. Reneesme wurde gegen die Wand geschleudert und verletzt. Senri konnte ihr Blut riechen. geschockt sah er zu ihr, wie sie zu Boden sank. Zum ersten Mal empfand er wirklich Wut. Wütend und Ängstlich zugleich sah er Jacob an. "Schau was du getan hast.", sagte er und Jacob schien zu realiesieren, was er getan hat. Denn Senri wurde losgelassen und Jacob lief zu Reneesme.
Senri selbst verbannte seine Gefühle nun. Er musste Reneesme helfen. Wieso waren die andern denn noch nciht da? Haben sie Jacob nicht gehört? Doch waren diese Fragen bald vergessen. Jacob entschuldigte sich so oft bei Reneesme. Aber sie liess sich lieber von Senri helfen. Gut er fühlte sich schwach. Aber das konnte er gut verstecken. Senri stützte Reneesme und brachte sie zu einem kleinen Sessel, wo sie sitzen konnte.
"Brauchst du was?", fragte er besorgt nach. Er machte sich immer um andere Sorgen. Von sich selbst hielt er nichts.
"Reneesme noch was. Bitte versuch mich nciht zu schützen. Dein Freund war auf mcih sauer ncith auf dich. Du hättest also nicht verletzt werden dürfen.", bat er sie. Niewieder sollte sie wegen ihn Schmerzen haben. Dabei wusste er nichtmal was er so schlimmes getan hat.

Als sie im Sessel saß fühlte sie sich besser. Aber Senri fing an sich Sorgen zu machen.
*Bitte hol Momma. Und Grandpa, er ist Chirurg. Ich glaube, mein Bein ist gebrochen.* Sie brachte die Worte kaum heraus. Sie klang so erstickend. Senri rannte los. Und dann kam Jacob zu ihr.
*Nessie, bitte glaub mir. Es war nicht mit Absicht.*
*Nein. Natürlich war es das nicht. Und jetzt verschwinde, du elender Hund*, schrie sie und bei den letzten Worten waren es nur noch Schluchzer. Carlisle, Bella und Senri kamen rein. Bella rannte sofort zu Renesmee.
*Was ist passiert??* Nessie starrte hasserfüllt aus dem Fenster, aus dem Jacob feige gesprungen war.
*Frag doch deinen ach so tollen Werwolffreund. Der hat mich gegen die Wand geschleudert und mein Gesicht zerkratzt.* Ihre Miene wurde traurig. Bellas Atem stockte. Ihr Gesicht wurde wütend, doch dann sah sie wieder ziemlich kontrolliert aus. *Wir haben gar nichts gehört...Aber er musste doch auch einen Grund haben, dich anzugreifen.* Sie zog die Augenbrauen hoch. Carlisle trat neben sie und nähnte alle offenen Stellen ihres Körpers. Obwohl sie Schmerzen hatte ließ sie sich nichts anmerken. Sie redete einfach weiter. Senri stand einfach daneben und hörte zu.
*Naja...eigentlich wollte er Senri angreifen und als ich ihm in die Quere gekommen bin, hat er mich weggeschleudert.*
*Das hat er auch ziemlich gut hingekriegt*, nuschelte Carlisle in das Gespräch und man hörte wie wütend er war, dass jemand seine geliebte Enkeltochter ernsthaft verletzt hatte. Er wollte sich gerade ihr Bein anschauen, da schrie sie auf.
*Toll, er hat ihr auch noch das Bein gebrochen.* Bella starrte wütend auf das Bein ihrer Tochter.
*Warum wollte er Sen-Chan angreifen?*, fragte Bella, guckte Senri an und streichelte ihm liebevoll über den Kopf.
Renesmee wusste nicht, ob sie es sagen sollte. Aber ihr fiel nichts anderes als die Wahrheit ein. Würde es Senri peinlich sein? Sie fand es schön, wenn ihr großer Bruder da war. Auch in der Nacht.
*Nun, ich war bei Senri heute Nacht und hab ihm schöne Träume gesendet, weil er Alpträume hatte. Und ich hab halt bei ihm geschlafen. Und Jacob hatte das anders verstanden, weil Senri seinen Arm um mich geschlungen hatte. Aber es war ja alles nicht Absicht.* Die letzten Worte stotterte sie. Senri starrte sie entgeistert an. Obwohl er nie die Wärme hatte, die er brauchte, und sich daran gewöhnt hatte. Er hatte seinen Arm um sie geschlungen? Damit er bei ihr war?

Senri konnte nicht anders und musste sie besorgt ansehen. Als sie dann auch meinte ihr Bein könnte gebrochen sein lief er sofort los. Er hatte zwar keine Ahnung in welchen Zimemrn wer schlief aber er guckte einfach mal alle vorsichtig durch. Allerding liess er die anderen schlafen. Schließlich musste er nur Carlisle und Bella finden. Zu erst fand er bell und ging vorsichtig zu dem schlafenden paar. Denn Edward und Bella schliefen in einem Bett. Vorsichtig rüttelte er Bella wach und bat sie mitzukommen. Da shatte vielelicht viel überwindung gekostet. Aber zum Glück kam sie ohne ein weiteres Wort mit. Sie weckte auch Carlisle und gemeinsam gingen sie zu Reneesme.
Bella war zu erst bei ihr und fragte sie aus, während Carlisle ich um die Wunden der Kleinen kümmerte. Beide schienen wütend. Nur Senri war dieser Jacob gerade egal. Er hoffte nur, dass es Reneesme bald besser geht. Als Reneesme dann von dem grund erzählte streichelte Bella ihm liebevoll über den Kopf und nannte ihn Sen-chan. Dies erstaunte ihn und für einem Moment vergass er alles andere um sich rum.
Doch lenkte Reneesme ihn wieder auf sich. Bei ihrer weiteren Erklärung sah er sie ungläubig an. Das hatte er getan? Deswegen wurde sie verletzt. Aus verblüffung wurden Schuldgefühle. Nun ging er ein paar Schritte zurück. "Tut mir Leid. Ich hätte einfach ncith hier aufkreuzen sollen.", murmelte er leise. Es war seine Schuld? Wieso hatte er das im Schlaf getan?

Alle Blicke waren auf Senri gerichtet. Selbst Carlisle schaute von seiner Häkelei auf.
*Das ist doch nicht deine Schuld*, sagte Bella wie selbstverständlich. Renesmee lächelte ihn leicht an. Und es war ein echtes Lächeln. In Gedanken wurde ihr klar, wie sehr er sie brauchte. Sie würde versuchen ihre Gabe zu verstärken. Dann konnte sie vielleicht ohne eine Berührung etwas an seinen Träumen ändern. Endlich war Carlisle mit der ganzen Nadelarbeit fertig und alles Ernste wurde genäht. Sie kam sich schrecklich hässlich mit der neuen Narbe vor.
*Momma? Wird die Narbe wieder weggehen?* Sie zweifelte und wollte die Antwort gar nicht erst wissen.
*Ja, mein Schatz. Natürlich gehen die weg*, sagte Bella, wobei Nessie sich nicht sicher sein konnte, dass sie die Wahrheit sagte. Vielleicht sagte sie es nur, um sie zu beruhigen. Bella und Carlisle gingen.
*Tja, wies aussieht, werde ich die nächste Nacht im Sessel verbringen*, sagte Nessie gelassen. Senri schaute sie an.
Er bot ihr an wieder bei ihm zu schlafen. Immerhin hatte er noch eine Auszieh-Couch.
*Ja, danke*, sagte Renesmee mit einem Lächeln im Gesicht. Er zog sich einen Stuhl zu ihr und setzte sich dazu. Sie verquatschten den Tag. Oder eher sie. Er redete auch ein wenig. Ab und zu schaute ein Familienmitglied vorbei und Edward war total wütend auf Jacob. Der ließ sich nicht blicken. Am Abend gingen Senri und Nessie dann in Senris Zimmer und zogen seine Couch aus. Sie hatten sie neben sein Bett geschoben, damit sie besser versuchen konnte, ihre Gabe ein Stück vom Körper weg zu entfachen. Als er schlief und wieder ein wenig jammerte, strengte sie alles an, was noch nicht am Körper wehtat und wollte ihn retten. Nur sie konnte SEHEN, ob ihre Gabe funktionierte. Und wirklich. Dieser hellblaue Strahl der aus ihrer Hand schoss, ruhte auf seiner Wange und er jammerte nicht mehr. Sie blieb solange so, bis es Morgen wurde. Sie hatte kein Auge zugetan. Sie wollte es für ihn tun. Doch kaum war er wach und schaute ihre müden Augen an, plumpste sie in den Schlaf. Senri dachte, es wäre etwas mit ihr.

Senri sah nun lieber zu Boden. Auch wenn Bella meinte es wäre ncith seine Schuld. Weiso fühlte er sich dann so schuldig? Er machte hier alles kaput. Reneesme und Jacob waren glücklich zusammen bevor er kam. Es war nciht gut, dass er hier war. Zumindest glaubte er das mitlerweile.
Nachdem Carlisle fertig war gingen die beiden älteren und Senri blieb alleine bei Reneesme. Er zog sich einen Stuhl ran und setzte sich zu ihr. Irgendwie konnte er sie nicht alleine lassen. Aus heiterem Himmel bot er ihr die Schlafcouch in seinem Zimmer an. Es kann ja sein, dass sie nicht in ihrem Zimmer schlaffen will und zu sich ins Bett würde er sie nicht nochmal lassen. Sonst passiert sowas nur noch mal. Zu seiner Verwunderung nahm sie das ANgebot an. Den Rest des Tages redeten sie und Senri kümmerte sich um sie. Komischer Weise war er sehr fürsorglich und hilfsbereit. Vielleicht gerade deswegen, weil ihm nie geholfen wurde. Niemand nahm je rücksicht auf ihn. Reneesme schaffte es auch Senri davon zu überzeugen keine Schuld zu tragen. Wofür er ihr auch dankbar ist.
Am Abend zog er die Couch aus und besorgte Bettzeug. Damit Reneesme es auch gemütlich hatte. Erst danach gingen sie beide ins Bett. Am Anfang schlief Senri Ruhig. Er wusste das jemand da war um ihn zu schützen. Auch wenn er es ncith verstand und wahr haben konnte. Da war jemand. Dieses gefühl vertrieb eine Zeit lang die negativen Erinenrungen. Aber ebend nciht für immer. Nur wenig später begann Senri sich unter der Decke zu winden und gequällt zu keuchen. Plötzlich wurde es aber besser und er schlief wieder ruhig. Wieder träumte er von einer Familienfeier. Weihnachten wenn ihn nicht alles täuscht. Auch waren Reneesme und Jacob wieder glücklich zusammen.
So verging die Nacht und die Sonne weckte den Braunhaarigen Morgenmuffel. Er sah gleich zu Reneesme. Aber kaum traf sich ihr Blick, schlief sie ein. Besorgt sprang Senri auf und holte nur mit Boxershorts und T-shirt bekleidet Carlisle. "Was hat sie?", fragte er nach. War sie Krank? Hatte er irgendwas falsch gemacht? Er wusste einfach nichts anderes. Er hatte schreckliche Angst um sie. Nur warum? Warum fürchtete er so sehr, dass ihr was passiert sein könnte?

Man!!! Wer störte sie jetzt wieder beim Schlafen??? Carlisle...
*Grandpa, lass das!* Carlisle schaute zu Senri.
*Sie ist nur total müde, wobei ich das nicht verstehe. Nessie, warum bist du müde?*
Ohne Überlegung platzte es ihr heraus. *Ich habe nicht geschlafen. Ich habe auf Senris Träume aufgepasst.*
Beide sahen ein wenig erschrocken aus. Renesmee wusste, dass er Schuldgefühle haben würde. Trotzdem sollte er wissen, dass sie ihn bewachte. Er sollte wissen, wie sehr sie ihn liebte.

Senri war froh, dass sich Carlisle um Reneesme kümmerte. Wobei es ihn auch verwunderte, dass sie nur müde war. Aber wenigstens war es nichts ernstes. Nur ihre Antwort schockte ihn. Scheinbar auch Carlisle. Dann versteckte Senri das aber wieder hinter seiner Gleichgültigkeit wie immer.
"Wieso bewachst du meine Träume? Es sind meine und gehen dich überhaupt nichts an.", kam es monoton von ihm. Gefühle waren ihm hier bei im Weg.
"Halt dich gefälligst daraus.", ergänzte er und verliess das Zimmer. Nur um auf den Balkon der Suit zu gehen. Rosali, Emmet und Jasper waren bereits abgereist. Wie Bella es gesagt hatte. Er stützte sich am Geländer des Balkons ab und schloss die Augen. Die kühle Brise wehte ihm entgegen und Senri genoss es.
Wieso nur machte sich Reneesme so viele Umstände? Senri konnte sie einfach nicht verstehen.

Renesmee wusste, dass er so ähnlich reagieren würde. Aber sie wollte ihm helfen. Das wollte sie wirklich. Und es war ihr egal, was er dazu sagte, sie wollte, dass es ihm besser ging. Und eines Tages würde er ihr dafür danken. Hoffentlich würde er auch bei ihnen bleiben, wenn er glücklich war. Er ging aus dem Zimmer. Nessie starrte ihm fassungslos hinterher. Waren jetzt alle Typen übergeschnappt?
*Grandpa, ich wollte ihm nur helfen*, sagte Renesmee schluchzend an der Brust ihres Großvaters.
*Das weiß er zu schätzen, Renesmee. Er weiß nur nicht, wie er dir danken soll. Er hat nichts. Und er fühlt sich schuldig*, antwortete Carlisle. Wenigstens ist Tante Alice noch geblieben und nicht mit Onkel Jasper mitgefahren.
Sie ging immer mit ihr shoppen und unternahm mit ihr Dinge, die nur Frauen taten. Aber das half ihr ja wenig im Moment. Carlisle verstand Nessie nur zu gut. Schließlich hatte sie die Gutmütigkeit von ihm. Es war seine Gabe, auch wenn sie schwach war. Aber sie war auch in Renesmees Blut. Carlisle nahm sie noch mal in den Arm und erklärte ihr langsam, dass er sich schon wieder beruhigen wird und wenn sie ihm wirklich helfen wollte, konnte sie sich das nicht aussuchen. Sie würde ihm einfach helfen.

Seufzend liess er den Kopf hängen. Hoffentlich hatte er Reneesme nicht zu sehr verletzt mit seinen Worten. Aber sie sollte das nicht machen. Mit seinen Träumen musste er alleine klar kommen. Sonst würden sie nie verschwinden und sich immer von ihr helfen zu lassen ist auch nicht wirklich die Lösung. Aber was sollte er tun? So gerne würde er mit jemanden reden. Aber es gab niemanden den er sich anvertrauen konnte. Außer den Cullens und da war er sich nicht mal sicher ob er das kann. Noch immer war die Angst da. Die Angst, dass es hier am Ende genauso werden würde wie bei Kitaka.
Senris Blick wurde leer. Er nahm nichts um sich rum wahr. Nur die Kälte in seinem inneren. Diese brachte ihn wieder zum zittern. Dabei war es richtig warm heute. Die Sonne schien auch. Aber als adliger Vampir hatte er nciht diese Eigenschaft mit dem glänzenden Körper, wie die restlichen Cullens sie haben. Selten kam hier die Sonne raus. Aber selbst wenn sie auftaucht störrt es die meisten Vampire nicht. Sie bewegen sich dennoch einfach durch die Straßen. Innerhalb der Stadt glauben die Menschen es wäre eine verbreitete Hautkrankheit. Wie einfälltig Menschen sein können.

Nessie sah, dass es zwecklos war zu kämpfen. Er sollte nicht leiden. Auch nicht im Traum. Sie ging ihn suchen und fand ihn letztendlich auf dem Balkon. Sie legte die Hand auf seine Schulter.
*Hör zu, ich muss dir nicht helfen. Aber ich möchte es! Und du brauchst keine Schuldgefühle deswegen zu haben... Ich mache es ja, weil ich es möchte.* Sie legte die Hand an seine Wange und demonstrierte ihm, dass sie es nur macht, weil sie es MÖCHTE. Sie fühlte sich nicht dazu verpflichtet. Sie wollte es.
Sie schaute ihn an. Dann schaute sie nach unten. Was er wohl dachte? Dachte er, sie war naiv? Oder einfach nur klein, schwach und dank der Narbe nun auch hässlich?

Senri sah erst auf, als jemand zu ihm kam. Es war Reneesme. Sie hatte eine Hand auf Senris Schulter gelegt udn ganz kurz war das Zittern schlimmer geworden. Dann hatte sich Senri aber wieder unter Kontrolle und sah sie an. Sie machte es also, weil sie es wollte. Da konnte er dann wohl nichts machen. Wiede relgte sie ihre Hand ans eine Wange und versuchte ihm klar zumachen, dass es nicht seine Schuld war udn sie es vom Herzen her wollte.
danach schaute sie zu Boden und er wieder vom Balkon runter auf die Straßen.
"Ich kann dich nicht abhalten. Aber ich will nicht, dass du das machst. Ich muss alleine mit meinen Träumen klar kommen. Sonst werden sie nie aufhören.", erklärte er ihr. Sie war zu Gutmütig. Schon fast zu sehr. Aber er hatte das Gefühl sie schützen zu müssen. Auch vor dieser Gutmütigkeit und vorallem vor seinen Erinnerung. Er wusste nciht genau ob sie sah was er träumte. Aber sie durfte es nciht sehen. Das würde sie nur noch mehr leiden lassen.

*Weißt du, warum ich dich angesprochen habe, als ich in die Eingangshalle gekommen bin?* Sie schaute immer noch nach unten. *Ich wusste, dass etwas nicht mit dir stimmt.* Sie sah traurig aus. Und sie sah ja nicht, was er träumte, falls das seine Sorge war. Wie gern hätte sie ihn in den Arm genommen! Aber sie hielt sich zurück. Es ging ihm vielleicht noch schlechter, wenn sie ihn umarmte. Aber wie sollte sie sonst helfen? Sie zögerte, schaute ihn an und schaute dann wieder zu Boden. Er sah so beschützend aus. Als wollte er sie beschützen und konnte es nicht. Sie blickte ihm in die Augen. Dann zitterte sie. Was, wenn er sie gar nicht mochte?

Wieder drangen ihre Worte zu ihm. Sie hatte also schon da gemerkt, dass etwas nicht stimmte. Hat seine Maske so sehr nachgelassen? Naja er war noch nie ein guter Schauspieler. Zumindest nicht so gut wie seine Mam. Sie konnte wirklich jeden täuschen. Selbst jetzt noch. Nur der Hass ihm gegenüber war echt.
Er sah sie wieder an, als sie verstummte. Sie wirkte unsicher und plötzlich zitterte sie sogar. Besorgt sah er sie an und aus einem Drnag heraus nahm er sie in die Amre. "Was ist mit dir, wieso zitterst du?", als er aber merkte was er da machte, liess er sie sofort los und ging ein paar Schritte zurück. "Entschuldige. das hätte ich nicht machen sollen.", schuldbewusst sah er zur Seite und biss sich auf die Unterlippe. Was war nur mit ihm los? Alles spielte in ihm verrückt. Wo kam dieser Drang her sie zu schützen? Sie zu trösten und zu umarmen wenn es ihr scheinbar schlecht geht? Was waren dass für Gefühle. Er wusste nicht das es ein brüderlicher Schutzinstinkt war, der ihn dazu trieb. Sein herz sah reneesme längst als seine Familie an. Seine bisher einzigstes Familie. Bis Bella und der Rest ihren weg in Sneris fast erfrorenes Herz finden würde, würden wohl viele Monate udn jahre vergehen.

Er nahm sie in die Arme und fragte, was los war. Sie fühlte sich sofort wohler, als er sie in die Arme schloss. Jeder schloss sie in die Arme. Aber bei ihm war es was Besonderes.
*Kann es sein, dass du mich nicht magst?*, fragte Renesmee die Tränen kullerten in Strömen aus ihren Augen. Sie war einfach zu übermütig, das musste es sein. Und nun endschuldigte er sich auch noch dafür, dass er sie umarmte. Womit hatte sie das verdient? Was, wenn er sie wirklich nicht mochte? Sie liebte ihn doch! Sie nahm ihn jetzt entgültig in die Arme und da blieb sie auch. Er versuchte sich zwar aus ihrer Umarmung zu reißen, aber sie klammerte sich an ihn. Er wies sie darauf hin, dass sie vorsichtig sein sollte, wegen ihrem Bein. Es heilte zwar sehr schnell aber es war jetzt noch mindestens verstaucht. Dann ließ er es bleiben. Es war ihr ziemlich egal, was mit ihr war. Sie schwieg einfach weiter und schloss die Augen, wo trotzdem noch mehr Tränen entwichen.
*Ich hab dich lieb*, flüsterte sie mit zittriger Stimme.

Reneesmes Antwort überraschte ihn. Warum sollte er sie nicht mögen. Schließlich hatte er ihr so viel zu verdanken. Dann wurde er auch schon von ihr umamrt. Panik stieg in ihm auf und er versuchte sich zu befreien. Aber es klappte nicht.
"Reneesme du musst vorsichtig sein. Dein Bein...", versuchte er sie nun auch verbal sie von sich zu bekommen. Er hatte Angst vor so viel Nähe. Aber andererseits fühlte er sich geborgen. Was war nur mit ihm los? Er spürte wie sein Hemd durchnässt wurde. Sie weinte. Was sollte er machen? Was sollte er sagen? Schließlich gab er seinen wiederstand auf. Jediglich das zittern nahm wieder zu. Ihr Geständnis warf Senri wieder aus der Bahn.
"Da bist du die Einzige.", antwortete er. Er mochte sich nicht mal selbst. Wie konnte sie ihn mögen. Er war doch ecklig, gebraucht und unnütz.
"Aber dich mag ich auch. Ich will nicht, dass du leidest und du würdest nicht leiden, wenn es mich nicht gäbe.", ergänzte er unbewusst. Eigentlich wollte er das nicht laut sagen.

Geschockt starrte sie ihn an. Die Schminke von gestern war an ihren Augen zerlaufen.
*Wieso sagst du sowas?* Sie liebte ihn. Und das sie litt, war nicht seine Schuld. Es war die Schuld von diesem Kitaka. Er hatte Senri das angetan und jetzt war er so scheu und ängstlich. Und dieses kleine Miststück war so taff und verwöhnt. Sie hatte alles, wirklich ALLES! Wie konnte sie nur so sein? Jetzt fing sie an sich selbst zu hassen. Senri sollte mehr bekommen, als sie je bekam.
*Ich verspreche dir, dass alles gut wird. Es wird alles gut*, sagte sie immer und immer wieder. Er nahm sie noch mal in die Arme. Wofür war das?

Er sah zu ihr runter, da sie ja kleiner war. Dabei entging ihm nicht der geschockte Audruck auf ihrem Gesicht. Was schockte sie denn so. Hatte er ebend etwa laut gesprochen?
"Weil, es stimmt. zumindest sehe ich das so.", antwortete er ihr auf ihre Frage. Aus seiner Sicht war es so. Wenn es ihn nicht gäbe, wäre seine Mutter glücklich gewesen und die Cullens hätten jetzt nicht so einen pflegefall. Auch Taiga wäre es besser ergangen. Leise seufzte er. Doch was sie dann sagte überraschte ihn. Aber es machte ihn glücklich. Durch diese Worte breitete sich eine unbekannte Wärme in seinem inneren aus. Zum ersten mal fror er nicht. Nur wegen ein paar Worten von ihr. Alles würde gut werden. Zögerlich umamrte er sie und hoffte so sehr, dass dieser Jacob nicht nochmal auftauchte. Er wollte nciht noch mehr kaputt machen. Aber er wollte sie so sehr im Arm nehmen. Ihr zeigen, dass er sie mag.
"Denk bitte nie wieder, dass ich dich nicht mögen könnte. Ich danke dir so sehr.", flüssterte er ihr ins Ohr, als er sich etwas zu ihr runter beugte. Ein paar Minuten hielt er sie fest. Dann lössten sie sich aber von einander.
"Wir sollten vielleicht wieder zu deiner Familie gehen. Wenn ich das richtig mitbekommen hab wollen sie auf ein kleines Fest gehen." (rein ausgedacht^^)

Er dankte ihr. Renesmee wurde warm ums Herz. Nie konnte sie jemandem helfen. Alle dachten, sie wäre das kleine süße Mädchen, dass IHRE Hilfe brauchte. Doch sie war stärker und schlauer, als sie dachten. Er wies sie darauf hin, dass meine Eltern eine Willkommensparty für Safrina veranstalten wollten. Safrina war eine sehr alte Vampirin, die im Alter von ca 25 Jahren verwandelt wurde. Sie hatte eine ähnliche Gabe, wie Renesmee. Sie konnte ohne einen Finger zu krümmen, allen Leute in ihrer Umgebung gleichzeitig ein Bild vor Augen stellen. Damals als Renesmee ein paar Wochen alt war, hatten sie ihre Gedanken durch Bilder ausgetauscht. Es brach Tante Alice das Herz, als sie nicht sofort nach Forks durfte um die Vorbereitungen zu machen. Das machte sie immer. Aber sie musste als Einzige dort bleiben und nach ein paar Stunden Senri und Renesmee mit nach Forks nehmen.
Als sie endlich vor dem Haus waren rannte Alice rein um zu retten, was zu retten war. Safrina war schon angekommen. Senri und Renesmee gingen langsam ins Haus und Nessie fiel ihrer alten Freundin in die Arme.
*Nessie, wie groß du geworden bist! Meine süße, Kleine. Du warst doch noch so klein!* Sie umarmte Renesmee und beide waren total glücklich. Plötzlich starrte Renesmee ins Leere, Safrina schob ihr ein Bild ihrer Gedanken vor die Augen. Sie sah nur dieses Bild. Nessie hob die Hand und suchte ihre Wange. Sie tauschten wieder Gedanken aus.
Senri guckte sich das genau an. Sowas hatte er noch nicht gesehen. Obwohl sie beide blind waren, sie strahlten wie ein Honigkuchenpferd. Dann hörten sie auf und Safrina schaute Senri an. Wieder schaute sie Renesmee an, nur fragend. Diese legte wieder eine Hand an die Wange, der übergroßen, schlanken Frau. Senri hatte sicher Angst. Sie war zwei Köpfe größer als er. Sie war riesig.
*Guten Tag, Senri*, sagte sie. *Ich bin Safrina. Ich komme aus dem Amazonas*, vermittelte sie ihm mit einem afrkanischen Akzent. Sie lächelte. Und sie war nicht so gefährlich, wie Senri dachte.