5 Sterne Hotel

Edward und Reneesme haben ihn in das Hotelzimemr gebracht udn er kontne sich endlich wieder setzen. Er liess sich tief in das gepolsterte Sofa sinken. Noch immer tat ihm alles weh. Dennoch liess er seinen Blick über die Anwesenden schweifen. Was sollte er sagen oder wie sollte er Handeln? Die ganze Situation war ihm so fremd und er kannte diese Leute ncith mal mit Namen.
Deshalb wand er sich erstmal an Reneesme und Edward.
"Vielen Dank, dass ihr mcih da raus geholt hab. Aber ich will euch auch nciht zur Last fallen.", meinte Senri. Wobei ihm vorallem die Reaktion des Schwarzhaarigen dazu trieb.

Bella war immer noch bei Senri. Sie zeigte mit dem Finger auf jede Person.
*Das sind Emmett, Rosalie, Alice, Jasper, Esme, Carlisle und Jacob. Und ich bin Bella.* Sie schenkte ihm ein
schönes Lächeln. Sie redeten alle durcheinander. Renesmee setzte sich neben Senri und Jacob setzte sich sofort
neben Renesmee. *Nessie, Schatz. Ich hab dich so vermisst*, sagte er und küsste sie zärtlich.
Senri hatte ein komisches Gefühl im Bauch, als er die beiden sah. Bella und Edward standen Arm in Arm vor ihm und lächelten ihn an, als wäre er schon lange bei ihnen.

Da mischte sich Edwards Mutter Esme ein und umarmte den sitenden Senri. *Du fällst uns nicht zur Last. Wir freuen uns dich aufnehmen zu dürfen. Ich bin Esme, bitte sag doch Grandma zu mir.*

Senri versuchte sich die ganzen Namen zu merken. So viele nette Leute hat e rnoch nie auf einmal kenenn gelernt. kannte er überhaupt so viele nette Leute? Bella war aber wirklich freundlich. Nun wusste Sneri auch, wer der war, der ihn so feindseelig ansah. Der saß nun auch neben Reneesme und küsste sie. skeptisch beobachtete er das. Dabei überkam ihn ein unwohles Gefühl. Wie imemr wenn er jemanden küssen sah.
Urplötzlich wurde er umarmt und zuckte erstmal gewaltig zusammen. Ängstlich sah er die Frau an. Seine neue Großmutter. Die Umamrung tat weh. Denn noch waren seine Rippen dank Miruko geprellt und sein Körper schmerzte.
"Wenn sie das wollen nenne ich sie so. Aber könnte ich vielleicht noch was zu trinken haben?", fragte er unsicher. Sonst bekamm er nie was und seine Bluttabletten aht er verloren. Aber der Hunger war so quällend.

*Selbstverständlich*, sagte Edward.
Carlisle, sein neuer Großvater, nahm noch zwei Blutbeutel aus dem Kühlschrank der Suite.
*Wenn du möchtest, kannst du in einen anderen Raum gehen zum trinken, wenn es dir etwas peinlich ist.*
Bella sah ihn neugierig an, als ob sie etwas von ihm erfahren wollte. *Weißt du Senri, wir trinken Blut. Aber Tierblut. Wir jagen nur Tiere, dafür sind wir mit unserem Namen bekannt. Bluttabletten mögen wir nicht.* Sie musterte sein
Gesicht, nachdem sie das sagte. Renesmee fühlte sich besser. Jetzt hatte er endlich ein liebes Zuhause. Natürlich konnte er nicht bei Jacob und ihr im Zimmer bleiben, aber er bekam ein eigenes. Die Familie bestand nun mal nur aus Paaren und sie hatte Angst, er könnte sich deshalb einsam fühlen.

Senri freute sich etwas. Darüber wie lieb sie zu ihm waren und schon hatte er noch zwei Blutbeutel. Das Angebot nahm er nciht an. Ihm war gar ncihts mehr peinlich. Dafür hat Kitaka gesorgt. Er öffnete einen der Beutel und trank ihn dann aus. Dabei wurden seine Augen aber rot.
Schließlich erklärte Bella ihm ihre Angewohnheit. Das mit dem Tierblut hatte er bereits gehört und es störrte ihn nicht. "Ich habe noch nie Menschenblutgetrunken. Man hat es mir verboten und ich hatte nichts gegen mich dran zu halten. Bluttabletten sind lästig. Wenn man sie verliert ist man aufgeschmissen.", sagte er dazu. Das Blut tat ihm gut und endlich setzte der Heilprozess seiner Wunden ein. Auch den zweiten Beutel trank er aus.
"Bleibt ihr eigentlich länger in der Stadt?", fragt Senri nach und sah sich noch mal um. Scheinbar waren hier alle glücklich vergeben. Die Großeltern, Reneesmes Eltern, diese Rose und Emmet sowie Alice und Jasper. Nur er nciht. Aber das stört ihn nciht. Liebe war ihm fremd.

Renesmee wunderte sich ein wenig, dass er sein Blut vor allen trinken konnte. Ihr selbst war es immer ein bisschen peinlich, auch wenn sie ihre Familie schon lange kennt und jeden Tag sieht. Am peinlichsten war es ihr vor Jacob, da er ein Werwolf war und gar kein Blut trank. Essen schmeckte ihr nicht so gut.
*Wir wissen nicht, wie lange wir bleiben. Rosalie, Emmett und Jasper müssen schon morgen früh los, wenn es noch dunkel ist. Aber Alice, Carlilse, Esme, Bella und ich können noch bleiben. Solange du möchtest. Renesmee und Jacob bleiben selbstverständlich auch*, sagte Edward und warf Jacob einen warnenden Blick zu, der soviel hieß wie :
/Lass jah den Jungen in Ruhe. Er ist jetzt sowas wie Renesmees Bruder. Kein Grund eifersüchtig zu sein/.

Senri hörte gut zu. Dann würde ein Päarchen also bald auswareisen. Dafür blieben aber noch ziemlich viele. Dieser Jacob mochte ihn schon mal nicht. Aber wer tat das nicht? Vermutlich werden die Cullens ähnlich denken, wenn sie Senri näher kannten. Das depremierte ihn etwas.
Senri kauerte sich nun etwas mehr auf dem Sessel zusammen und seufzte leise. "Ihr müsst ncith wegen mir bleiben, wenn ihr das nicht wollt.", murmelte sie.

Michael ging dann mit seinem messer durch die Straßen und schaute sich dort um es bildete sich bei allen Passanten ein angstvolles Gefühl

Die meisten verzogen sich in der riesigen Suite in ihre Zimmer. Auch Jacob, er zwang sich Senri anzulächeln. Jetzt waren im Raum noch Renesmee, Bella und Edward. Renesmee kuschelte sich auf der Couch näher an Senri, achtete aber auf seine Verletzungen. Bella und Edward setzten sich gegenüber auf die andere Couch.
*Wir sind jetzt sozusagen deine Eltern. Weißt du, wir schreiben uns alle paar Jahre irgendwo ein. Da sind wir alle Adoptivgeschwister. Die Schüler denken nicht, dass wir verheiratet wären, nur, dass wir ein Pärchen sind. Carlisle und Esme sind dann die Adoptiveltern. Und selbstverständlich weiß dort keiner, dass Nessie Edwards und meine Tochter ist. Und du kannst es dir immer noch aussuchen. Du kannst gehen und frei sein, wenn du magst. Oder du kannst bei uns bleiben. Du kannst dir deine Eltern auch aussuchen. Edward und ich, Jasper und Alice oder Rosalie und Emmett.*

Senri sah Jacob verwirrt an. Plötzlich lächelte er. Der Kerl war ihm irgendwie unheimlich. Vielelicht weil er kein Vampir war und Senri nichts über den wusste? Reneesme kuschelte sich nun zumindest an Senri, als alle bis auf ihre Eltern ging. Deshalb sah er sie nun an. Wieso hatte sie das alles gemacht. Sie hatte wegen ihn gelitten und das tat ihm weh.
Dann sprach Bella mit ihm. So viele Informationen. Im Moment konnte er nur überrascht Bella ansehen. "Ich kann nicht weg. Ein kleiner Kratzer und Kitaka-sama findet mich. Somit muss ich bei ihnen bleiben, wenn ich nicht zurück will.", erklärte Senri und dachte dann über das mit diesem Familiendingens nach. Schon merkwürdig.
"Wenn es für sie in Ordnung ist, wäre ich gerne weiterhin ihr Adoptivkind. Schließlich haben sie mich gekauft.", antwortete er noch und sah aber zu Boden. Ob das richtig war.

Edward und Bella guckten ihn an und versuchte herauszufinden, was mit ihm los war. Auch Renesmee schaute ihn an. Nur erwartungsvoll. Er schaute vom Boden zu ihr und eine Träne verließ sein Auge. Renesmee nahm sie mit dem Finger und pustete sie weg. *Warum weinst du? Jetzt ist alles vorbei. Du bist jetzt mein Bruder*, sagte sie und lächelte ihn verständnisvoll an. Sie verstand ihn.
Edward packte ihn leicht bei der Schulter, damit er ihn nicht verletzte.
*Vergessen wir die Kaufgeschichte, okay? Du wurdest nie gekauft. Du wurdest adoptiert. Wir sehen dich nicht so. Du bist jetzt einer von uns*, meinte Edward tröstend. Bella wollte ihm weitererklären.
*Manche von uns haben eine Gabe. Die von Renesmee kennst du sicher schon. Edward kann Gedanken lesen. Alice sieht die Zukunft voraus. Jasper kann Gefühle anderer steuern und ich kann ein unsichtbares Schutzschild um Personen legen, es ist wie ein Gummiband, dass ich um euch lege und dann kann keine geistige Gabe euch mehr etwas anhaben, solange ihr im Schild seid.* Renesmee war sich nicht sicher, ob Senri alles verstanden hatte. Und sie wusste nicht, ob Senri auch eine Gabe hatte. Vielleicht hatte er keine gehabt und bekam durch die Versiegelung der Familie auch eine Gabe. Aber die anderen hatten auch keine. Sie wusste es nicht.

Renesmee schaute empört zu Bella. Dann stand sie auf und legte die Hand an ihre Wange. Bella starrte für einen Moment ins Leere. Dann kam sie zurück ins Zimmer und seufzte.
*Du hast ja recht*, sagte sie zu Renesmee und dann schaute sie Senri an.
*Es ist alles ein bisschen überstürzt gekommen, tut mir leid. Aber du kannst du zu uns sagen. Wir sind doch deine Eltern.* Sie schenkte ihm abermals ein Lächeln. Dann gingen sie und Edward händchenhalten wie 13 jährige Teenager ins Nebenzimmer. Man hörte Bella flüstern :*Wehe du lauschst wieder.*
Renesmee stellte sich vor ihn. Sie waren wieder auf gleicher Höhe. Sie konnte überhaupt nicht beschreiben, was sie gerade fühlte. Sie liebte Senri. Sie liebte ihn sehr. Sie hatte ihn gestern kennengelernt und jetzt war er ihr Bruder. Er hatte sich heute morgen so verständnisvoll um sie gekümmert. Sie war glücklich.

Michael schaute sich die Typen genau an und fuhr mit seiner Hand am Messer entlang

Für Senri ging das etwas zu schnell. Bei der ganzen Sache entwich ihm wieder ein Träne. Wie viele hatte er schon vergossen? Viel zu viele seiner Meinung nach. Durch die Träne fragte Reneesme wieder. Aber er antwortete nciht. Konnte er im Moment nicht sprechen. Nun kam auch Edward auf ihn zu und fasste ihn leicht and er Schulter. Dennoch zuckte Senri zusamen udn sah fast ängstlich zu Edward auf. Sein neer Vater sagte sowas nettes. "Ich...wieso wollt ihr mich überhaupt. Meinen eigenen Eltern bin ich egal. meine Mam hasst mich und meinen Vater kenn ich nciht. Wieso solltet ihr anders sein.", fragte er leise. Dann verfiel Bella in einen Redeschwall und Senri bekamm Kopfschmerzen. Was hatten die alle für Fähigkeiten. Gut durch das Blut seines Vaters, hat er auch eine einzigartige Fähigkeit. Aber diese dient nur dem Kämpfen. Was er nicht tut. Er kämpft nicht. Bisher gab es ncihts, was sich zu verteidigen lohnte.
Plötzlich zeigte Reneesme Bella irgendwas und Bella wirkte plötzlich so abwesend. Dann gingen seine neuen Eltern. Er sollte sie duzen, aber konnte er das?
Nur Reneesme blieb bei ihm. leise seufzte er und stand dann auf. "Kann ich hier duschen? Ich will mir das Blut abwaschen. Sonst bekommt ihr nur noch hunger.", meinte er. Auch wenn das Blut längst getrocknet war und nur sein hals betroffen war.

Renesmee hörte ihn leise seufzen. Sie wusste, dass er sich hier nicht ganz wohl fühlte und hoffte, dass das noch kam. Dann wollte er duschen.
*Klar kannst du.* Sie nahm seine Hand und ließ sie auch nicht los, als sie ihn zum Bad führte. Dann musste sie ihn doch loslassen, damit er in Ruhe duschen konnte. Sie ging solange zu Jacob und kuschelte mit ihm, damit er sich nicht einsam vorkam und dachte, sie würde nur noch bei Senri sein.

Senri wurde von ihr ins Bad geführt. Wobei sie seien Hand schon gar ncith mehr loszulassen wollen schien. Doch liess sie ihn dennoch in Ruhe duschen. Die Badtür schloss er aber ab. Nicht das irgendeiner reinkam. Oft genug wurde er schon unter der Dusche belästigt. Hier wollte er das gar ncith erst.
Jedenfalls entkleidete er sich und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser tat gut. Wärme. Etwas was ihm so fremd war. Seine Welt war kalt und dunkel. Aber die Welt der Cullens war warm und hell. Irgendwie passte er doch hier nciht rein, oder? Er lehnte sich gegen die gefliesste Wand und liess sich einfach beriesseln. Das Blut wurde so auch abgewaschen. Es war nciht viel. Aber Senri fühlte sich dennoch dreckig.
Reneesme hatte es wirklich gut. So viele die sie beschützen, lieben und ihr den Halt geben den sie brauchte. Da wurde Senri schon fast neidisch.
Wie würde sein Leben hier aussehen? War es richtig gewesen das zu zulassen? Schließlcih hatten die Cullens doch ncihts mit ihm zu tun?
Er entschied genug Wasser abbekommen zu haben, also wusch er sich nun. Wobei er versuchte dieses dreckige Gefühl los zu werden. Besonders da wo ihn Miruko heute berührt hatte. Gut, der hat ihn nur geschlagen. Aber es hätte schlimmer kommen können.
Nachdem er merkte, dass es nichts bringt, stellte er das Wasser ab und schnappte sich ein Handtuch zum Abtrocknen. Erst als er trocken war zog er sich wieder an.

Renesmee lag neben Jacob auf dem Bett. Er fühlte sich heute nicht gut, das spürte sie.
*Ich will nicht, dass du auf Senri eifersüchtig bist. Er hatte Schlimmes miterleben müssen*, sagte Nessie ohne ihn dabei anzugucken.
*So? Schlimmes? Was denn zum Beispiel?* Er wollte es sauer klingen lassen, aber es graute ihm vor der Antwort.
*Er wurde geschlagen, gefoltert, vergewaltigt. Seine Mutter hasst ihn. Seinen Vater kennt er nicht. Wie kannst du da nur an sowas wie Eifersucht denken? Ich verstehe dich nicht, Jacob Black*, gab sie abgewidert zurück, stand vom Bett auf, wobei er sie am Arm zurückhalten wollte. Aber sie zog ihn wieder weg und setzte sich neben die Badezimmertür, in dessen Raum Senri war. Sie zog die Beine an, legte den Kopf auf die Knie und weinte. Senri öffnete die Tür und sah erschrocken aus. Er setzte sich dazu. Wie sollte sie ihm erklären, dass sie mit ihm litt? Er würde doch dadurch noch mehr Schmerzen haben. Sie würde lügen.

Schließlich musste er irgendwann aus dem Bad. als er dieses verliess, entdeckte er Reneesme auf dem Boden sitzend. Er schloss die Tür und setzte sich zu ihr. Es schockte ihn sie so zu sehen. Warum war sie denn nicht glücklich? Sie hatte Eltern, Freunde, eine Familie und einen festen Freund. Er wollte nicht, dass sie weinte.
"Was hast du? Warum weinst du?", fragte er besorgt nach. Er kann sowas ncith mit ansehen. Ihm wurde das weinen imemr verboten. Wenn er es doch tat wurde er dafür bestraft. Trotzdem schmerzt es ihn viel mehr, wenn er jemanden weinen sah der glücklich sein könnte.
"Wenn das wieder wegen mir ist, sollte ich wohl wirklich gehen." Dann würde sie vielelicht nciht mehr weinen müssen.

Verschnupft hob sie den Kopf mit den Augen, die schon rot von den Tränen wurden.
*Nein, es ist nichts schlimmes. Wirklich. Ich hab mich nur mit Jacob gestritten. Weiter nichts.*
Sie log nie. Das war ja auch nicht ganz gelogen. Streit hatte sie, aber der war ihr im Moment egal. Sie wollte stark sein, damit Senri ein schöneres Zuhause hatte. Sie stand auf und lehnte sich an die Wand, ihr Blick blieb unten.

Sie hatte Streit mit ihrem Freund? Das ist es kein Wunder, dass sie weint. Rima tat das auch immer wenn sie verlassen oder betrogen wurde. Etwas Gutes hatte sein Modeljob ja auch. So hat er Rima kennen gelernt. Die sich liebend gerne bei ihm ausweinte. Aber er hatte ihr nie was von seinen zusätzlichen Pflichten erzählt oder ihr seine Gefühle offen gelegt. Er hat es nicht gedurft. Kurz schüttelte Senri den Kopf und stand auch auf. Er stellte sich vor Reneesme und hob ihr Kinn sanft mit einer Hand an. Nur um in ihre Augen zu sehen.
"Sei deswegen nicht so depremiert. Er liebt dich und bald habt ihr euch sicher wieder vertragen. Ein Streit bedeutet doch nicht das Ende. Oder hat sich was an deinen Gefühlen geändert?", sprach er ihr beruhigend zu.
Bei dem Thema hatte er mitlerweile Erfahrungen sammeln können. Rima hatte nunmal jeden Monat nen Neuen. Wo die Beziehung 2 Wochen hielt. Dann kam eine Woche Trauerphase, wo er das lebende Taschentuch spielte, und eine Woche Singledasein. Aber seit einigen Jahren hat er keinen Kontakt mehr zu ihr. Kitaka fand es falsch und verbot es Senri. Vermutlich hasst Rima ihn nun auch noch.
"Denk am besten nicht so viel drüber nach. Es renkt sich schon wieder ein.", ergänzte er noch und lächelte sie lieb an. Dieses unschuldige freundliche und aufmunternde Lächeln wurde ihn schon oft zum Verhängnis. Aber sie würde ihn nicht verletzen. Dafür war sie zu liebenswürdig.

Sie merkte, wie Senri neben ihr auch aufstand und hob plötzlich ihr Kinn an. In seinem Blick war ein Hauch Hoffnung. Soetwas hatte sie noch nie bei ihm gesehen.
*Ja, du hast recht. Wir werden uns schon wieder vertragen. Und an meinen Gefühlen ändert sich ja auch nichts.*
Sie war froh, jemanden wie Senri zu haben. Für ihn war die Sache wahrscheinlich total simpel und er dachte vielleicht /Wegen soetwas heult die? Soll sie mal sehen, was ich durchgemacht hatte/. Renesmee kam sich kindisch vor. Sie weinte ja eigentlich, weil Senri sollte Schmerzen hatte. Innerliche und äußerliche. Wie konnte sie ihm nur helfen? Er war praktisch so erzogen worden. Seit er klein war, hatte er nur Schmerzen. Wie sollte er sich an etwas anderes gewöhnen? Er blickte in ihr Gesicht und brachte ein Lächeln um die Mundwinkel. Sie zwang sich zurückzulächeln.
Dann zeigte sie ihm sein Zimmer.

Scheinbar ging es ihr nun besser. Nur wüsste er gerne worüber die gestritten haben. Aber das ging ihn nichts an. Dennoch merkte er, dass das Lächeln erzwungen war. Dies depremierte ihn etwas. Es war also doch nicht alles gut.
Sie zeigte ihm nun sein Zimmer. Scheinbar hatte jedes Paar sein eigenes Zimmer und er somit ein Einzelzimmer. Das kam ihn ganz recht. Dann bemerkt wenigstens niemand seine Alpträume. Er setzte sich gleich auf das Bett und sah aus dem Fenster. Die Sonne schien noch immer.
"Vielleicht solltest du noch mal mit diesem Jacob reden. Es ist nicht richtig wenn du dich nicht aussprichst. Wenn dir was nicht passt sag es auch.", richtete er sich nochmal an sie. //Schließlich kannst du das. Du kannst du selbst sein.//, dachte er sich noch und legte sich der Länge nach aufs Bett. Sein Blick war auf die Decke gerichtet und wurde nun trüb.

Sie ging mit ihm auf sein Zimmer und er meinte, sie solle mit Jacob reden. Dafür war später Zeit. Sie hatte im Moment keine Lutu auf diesen Hund. Er war immer eifersüchtig und nervte damit. Und ständig wollte er sie beschützen. Er wollte sie nirgenswo alleine hinlassen. Senri legte sich aufs Bett und starrte an die Decke. Das war der richtige Zeitpunkt, um zu gehen. Sie ging zu ihm hin und beugte sich runter, um ihm einen Kuss auf die Stirn zu geben. Sie kniete noch ein paar Minuten bei ihm und schaute ihn an. Dann ging sie und drehte sich an der Tür noch einmal um.

Senri war gerade in seinen Gedanken und wurde erst daraus geholt, als Reneesme ihn auf die Stirn küsste. Verwirrt sah er sie an. Ein paar Minuten hockte sie neben seinen Bett und er konnte nicht anders als sie ungläubig anzusehen. Warum hatte sie ihn geküsst? auch wenn es nur auf die Stirn war. Solche Zuneigung wollte er nciht. Auf gar keinen Fall. Dann ging sie und Senris Blick folgte ihr. Als die Tür zu fiel, liess er sich wieder in die Matraze sinken. Er hatte gar nicht gemerkt, wie er sich aufgesetzt hat. Nun schloss er die Augen, da ihm etwas aus längst vergessenen, oder verdrängten?, Zeiten hoch kam.

>>"Aber Mama, ich will nciht ins bett.", murrte ein kleiner Junger mit rotbraunen Haaren und blauen Augen. Seine Mutter legte ihn gerade ins bett und lächelte ihn so lieb an. "Du musst aber schlafen damit du groß und stark wirst. Außerdem betritt ein Mensch in seinen Träumen eine Welt die nur ihm gehört. Da kann dir niemand was vorschreieben.", erklärte die hübsche frau und deckte den Kleinen zu. "aber ich bin doch kein Mensch.", antwortete er darauf. "Doch Senri. Auch du bist ein Mensch. Zum Teil udn nun schlaf lieber. Morgen wird eine anstrengende Nacht." Zum Abschied küsste sie den kleinen Senri auf die Stirn und verliess das Zimmer.<<

Senri öffnete die Augen wieder. Wer war die Frau aus dieser Erinnerung? Oder war das nur seine Fantasy? Es kann nicht seine Mutter gewesen sein. Die war anders. Wenn er sich nur an das letzte Treffen erinnert.

>> Senri stand mitten in einem großen Raum voller Regale. In diesen war aller möglicher Krimskrams. Doch wollte er sich das nciht an sehen. Er war in Vampirjahren erst 8 Jahre als und zitterte am ganzen Leib. Seine Mutter würde gleich kommen. Nur wenig später war die schöne Vampirin auch schon im Zimmer. Sie grinste schadenfroh und sah Senri hasserfüllt an. Diese kalten hasserfüllten blauen Augen zerstörten ihn. Sie töteten seine Seele. Ehe er sich versah war sie hinter ihm. Senri wollte sich umdrehen, doch hielt sie ihn fest und zog Senris Kopf brutal zur Seite. Nur um ihre Zähne schmerzhaft in den weißen Hals zu bohren. Senri ahtte bereits einige Bisswunden dort, die noch ncith verheilt waren, aber sie biss genau in die Schlagader. Ein Schrei entfuhr Senri, weshalb der Griff seiner Mam nur noch fester wurde. Erst als sie fast sein ganzes Blut getrunken hatte, liess sie den Jungen fallen. senri lag blutend auf dem Boden und gab sich der wohltuenden Dunkelheit hin.<<