Teresas und Renesmees Zimmer

Teresas und Renesmees Zimmer
Hier wohnen Teresa und Renesmee. Sie verstehen sich gut, da Teresa nicht viel spricht und Renesmee gut zuhören kann.

Senri führte Reneesme nun hierher und blieb vor der Tür stehen. Er deutete auf das Stückholz. "Dein Zimmer.", sagte er überflüssiger Weise. Doch dann gähnte er und hielt sich eine Hand vor dem Mund. Der Tag war echt anstrengend gewesen. Zum Unterricht geht er sicher nciht.

Renesmee trug die Koffer in ihr Zimmer, stellte sie ans Bett und ging wieder an die Tür.
*Hast du vielleicht Lust noch ein bisschen reinzukommen und zu quatschen?*
Sie fing an Senri zu mögen. Zumindest war er der Erste, mit dem sie im ganzen Gebäude sprach.

Senri streckte sich etwas, als Reneesme ihre Koffer reintrug. Doch dann lud sie ihn so freundlich ein udn er musste grübeln. Warum eigentlich nciht? "Gut ich nehme deine inladung an.", verkündete er und folgte ihr ins Zimmer.

Sie hätte nicht erwartet, dass er ihre Einladung annehmen würde.
Er kam rein und setzte sich an den kleinen Tisch. Sie holte eine Flasche
aus dem Rucksack und trank einen Schluck Wasser.
Er sah verstörend aus. *Weißt du, ich bin nur ein Halbvampir. Ich kann
auch Menschennahrung zu mir nehmen.* Sie steckte die Flasche schnell weg.
*Wo kommst du eigentlich her? Wer sind deine Eltern? Hast du Geschwister?*

Er setzte sich an den kleinen Tisch und beobachtete sie. Kurz darauf sprudelte sie mit Erklärungen und Fragen nur so raus. Jetzt musste er doch reden. Son Mist aber auch.
"Das du ein Halbvampir bist wusste ich. Dein Clanname und Geruch verrieten es.", kam es müde von ihm. Irgendwann musste auch ein Vampir schlafen. Aber dann hätte er wohl nur Alpträume.
"Ich komme aus Japan. Meine Eltern? Naja mein Vater ist Rido Kuran. Einer der mächtigsten reinblütigen Vampire. Meine Mam war die berühmte Schauspielerin Kumiko Shiki. Ein Mensch. Sie wurde während meiner Geburt verwandelt und hat mitlerweile den Verstand verloren. Sie ist eine Bluttrünstige Bestie. Es sei den sie trinkt mein Blut. Dann beruhigt sie sich wieder. Geschwister hab ich nciht.", antwortete er leicht genervt. Aber das lag nciht an ihr.

Sie fand seine Geschichte interessant und wollte mehr wissen, traute sich aber nicht zu fragen.
*Gibt ... gibt es hier noch andere Halbvampire?*
Sie merkte, dass seine Laune ein wenig in den Keller ging. Sie sah es an seinen Augen und wie
er sich plötzlich verhielt. Was wohl mit seinen Eltern los ist?

Senri lachte leise bei ihrer Frage. "Halbvampire sind die die in der Gesellschaft als erstes Draufgehen. Wir beiden sind die einzigsten die noch existieren. Du kannst froh sein, dass deine Familie dich vor der Gesellschaft schützt. ich dagegen bin nur ein Spielzeug der Adligen.", erklärte er ihr. Wie gerne hätte er auch so eine Familie. Aber er war nur eine Puppe. Sonst ncihts.

*Oh. Das haben meine Eltern mir verschwiegen. Aber ich wurde auch fast getötet.
Da war ich noch klein. Die Volturi wollte mich umbringen, weil sie nicht wussten, ob
ich gefährlich bin. Und dann hat meine ganze Familie Zeugen geholt, die bestätigten,
dass ich gewachsen bin und nicht völlig unsterblich. Unsterbliche Kinder sind ja verboten.*
Renesmee hätte sich gerne einen Stein gegen die Stirn geschlagen. Wieso musste sie
immer den Moment verderben und so viel reden? Senri tat ihr leid. Sie wünschte, er wäre
ihr Bruder. Er hätte es so gut bei ihrer Familie.

"Dann gibt es einen unterschied zwischen uns.", sagte er dazu udn wirkte nun noch betrübter. Er fischte seine Bluttabletten raus und schluckte ein paar. "Denn ich bin ein solches unsterbliches Kind. Ichbin wie die anderen adligen Vampire. Nach einer Zeit bleibe ich einfach so wie ich im Moment bin. auch habe ich einige Fähigkeiten meines Vater geerbt und bin zum größten Teil Vampir. Ich kann nur wie jeder andere Vampir auch getötet werden.", erklärte er wie er es meinte. Denn er sah ihren verwirrten Blick. Immerhin war Senri auch schon ein paar Jahrhunderte alt.

Renesmee schickte ihm einen mitfühlenden Blick.
*Ich bleibe auch so wie ich jetzt bin*
Sie sah ihn an. Als er sie auch ansah, streckte sie ihre Hand aus
und legte sie an seine Wange. Sie schickte ihm eine Vision. Die Vision
ihres Lebens. Ihre Geburt. Wie sie ihre Mutter vermisste in den 3 Tagen wo
sie verwandelt wurde. Wie viele Vampire in ihr Haus kamen und sie jedem
zeigen musste, welche Fähigkeit sie hatte. Wie die Volturi sie töten wollten.
Zuletzt die Vision, wie sie ihn vorhin ansprach.
Sie schaute ihn entschuldigend an, er sah total geschockt aus.
*Ich musste es dir einfach zeigen*

Senri sah sie an udn dann zeigte sie ihm ihr Leben. Geschockt sah er sie an.
Wieso zeigte sie ausgerechnet ihm das.
"Aber du hast welche die dich lieben und schützen wollen. Darüber solltest du froh sein. Dir wird hier niemand was tun.", erklärte er und lächelte leicht. Obwohl er etwas neidisch auf sie war. Er war jedem egal. Außer Taiga und der hat sich zu sehr eingemischt. Leise seufzte er.

Renesmee lächelte.
*Weißt du, ich musste auch viel durchmachen. Klar Jacob
würde nie zulassen, dass mir etwas passiert. Er wollte mich
nicht auf diese Schule lassen. Aber ich habe ein eigenes
Leben und manchmal möchte ich das nicht. Momma ist auch
immer viel zu besorgt. Ich bin gerne hier. Und ich mag dich.*
Sie wusste nicht, ob sie je Freunde sein würden, aber sie wünschte
es sich.

Senri hörte ihr zu und seufzte. Sein Blick wanderte aus den Fenster. "Ich dürfte eigentlcih gar nciht mit dir reden. Kitaka-sama bestimmt mit wem ich reden darf, mit wem ich befreundet sein darf, bei wem ich fühlen darf. Ich habe kein eigenes Leben und bringe dich hiermit vielleicht sogar in Gefahr.", murmelte er leise. Er tat es erneut. Er suchte jemanden zum reden bei einer völlig Fremden. Erst Taiga und nun Reneesme. Das wird noch übel ausgehen.

Sie lächelte leicht und nahm seine Hände in ihre.
*Ich liebe die Gefahr.*
Renesmee wünschte sich echte Freunde. Nicht Freunde, die so taten als wäre sie ihre Freunde, weil ihr
Vater sie bezahlte. Sie hatte keine Freunde. Nur ihren Wolfsmensch Jacob. Sie liebte ihn wirklich sehr.
Aber er war der beste Freund ihrer Mutter und sie würde alles aus ihm raus kriegen.

Senri sah sie verwirrt an. Nicht schon wieder. Reneesme hielt seine Hände und sprach, als wäre ihr das Todernst. Senri konnte nur deswegen seufzen. "Wieso willst du mit einem Gegenstand befreundet sein? Denn was anderes bin ich nciht.", kam es kalt von ihm. Er durfte sie nciht an sich ranlassen. Das gäbe nur probleme.
"Kitaka-sama wäre damit nciht einverstanden."

Sie sah ihn geschockt an.
*Du bist kein Gegenstand! Red dir sowas nicht ein! Das ist ja schlimm...* sagte
Renesmee und fing an zu weinen. Ohne das sie es wollte, rollten die Tränen ihre
Wange hinunter. Sie musste etwas tun. So darf er doch nicht denken!

Senri sah wieder zu ihr, asl sie das sagte. So ähnlich hatte Taiga auch schon gesprochen. Er hatte auch versucht Senri was anderes einzureden. aber das war fehlgeschlagen.
"Ach nein? Wieso werde ich dann wie ein Gegenstand behandelt. Sie schlagen mich, nehmen mich, trinken mein Blut ohne das irgendjemand was gegen tut. sie müssen nur Geld dafür bezahlen und ich werde zu ihrem Spielzeug. Denn ich muss tun was der Clan verlangt, was Kitaka-sama verlangt. Nur dann bleibt meine Mam sie selbst.", antwortete er ihr, klang dabei aber verletzt.
"Ich muss auf den Wink Kitakas gehorchen, alles tun was er will. Dem hab ich mich als Kind verpflichtet ohne zu wissen, was ich tat. Nun bin ich ein Gegenstand."

Renesmee war sehr emotional, was sie oft bereute. Sie stand auf und nahm
Senri in die Arme.
*Ich habe noch nie so was trauriges gehört* sagte sie. Sie wollte ihm so gerne
helfen. Doch wie ging das? Sie kannte sich hier wenig aus.
*Wie kann ich dir helfen? Es muss doch einen Weg geben*
sie ließ ihn wieder los um ihn anzusehen. Sie legte ihre Hand an seine Wange
und schickte ihm die Vision, wie es aussehen würde, wenn sie ihn mit nach
Hause bringen würde. Ihre Eltern und Großeltern würden ihn herzlich begrüßen.
Jacob würde eifersüchtig drein schauen. Aber alle würden nett sein und ihn auf-
nehmen. Sie würden so tun, als wäre er seit Jahren dabei.
Renesmee beobachtete, wie Senri eine Träne entwich.

Erst wurde er von ihr umarmt und seufzte. Sie wollte ihm helfen? Ausgerechnet ihn? wieso nur. Er verstand sie nciht. Aber dann liess sie ihn los und er drehte sich zu ihr um. So dass sie sich ansahen. Dann zeigte sie ihm wieder ein Vision. Aber diesmal schien es die Zukunft zu sein. Alles was er sich imemr gewünscht hatte. Sein Blick wurde traurig und man sah ihm den seelischen Schmerz an. Sogar eine Träne entwich ihm. "hör auf, mir sowas zu zeigen. Es ist nicht möglich.....es sei denn, man würde mcih als Sklave abkaufen udn das würde eine sehr Hohe Summer verlangen.", murmelte er mit brüchiger Stimme. Seine Stimme versagte ihren Dienst. Noch ein paar Tränen lössten sich aus den wässrigen blauen Augen.

Renesmees Herz mit den Schlägen eines Kolibris surrte noch schneller und sie presste die Faust auf ihren Mund
um nicht zu schreien. Ihr wurde schwindelig. Schwarz vor Augen. Wie konnte man so mit jemandem umgehen?
Er war jetzt ihr Freund, so hatte sie es beschlossen. Wie er es sah, war ihr nicht wichtig. Sie wollte ihm helfen. Sie MUSSTE ihm helfen.
*Man ... man kann dich ... kaufen???* fragte sie fassungslos.

Senri sah sie leicht verwirrt an. Was war denn nun los. Sie sah so geschockt aus. aber vermutlich kannte sie sowas nicht. Auch unter Menschen ist es schrecklich kaufbar zu sein. Nur für ihn war es normal.
"Ja ich bin zu kaufen. Tags über muss ich zu meinen Kunden, wodurch mein Schlaf flöten geht und ich abends immer müde bin udn den Unterricht gerne mal schwänze.", lenkte er ab. Er wollte ncith wirklich über seinen preis reden oder so. Er war kaufbar. Er war auch nur ein gegenstan.
"Reneesme, ich bin nciht wie du. ich bin ein gegenstan, ein Spielzeug das man sich für ein paar Stunden, Tage , Wochen, Monate, Jahr e und auch für imemr kaufen kann."

Sie hörte es aus seinem Mund. Wie er sich bezeichnete. Es brach ihr das Herz. Ihre Mundwinkel zitterten. Wollte er etwa sagen, sie wäre etwas besseres als er und sollte sich deshalb nicht mit ihm abgeben? Es war echt traurig. Er wurde tatsächlich einfach hin und her gekauft.
*Senri, meine Eltern werden dich kaufen. Wir sind stinkreich! Wir können dich adoptieren! Du musst nie wieder gekauft werden oder Blut verlieren. Natürlich nur, wenn du es möchtest. Ich kenne dich nicht und du kennst mich nur wenig durch die Visionen, aber ich möchte dir helfen.* Sie zitterte vor Aufregung am ganzen Leib und wartete auf seine Reaktion.

Reneesmets Worte ihre ganze Gestik liessen ihn nun geschockt und erstaunt zu ihr sehen. sie wollte ihm wirklich so sehr helfen. aber warum? Das war er nicht wert. Er war es nciht wert gerettet zu werden. Trotzdem sah er sie traurig an und strich dann beruhigend über ihre Wangen.
"Weisst du, als das alels begann habe ich mir gewünscht, dass Mama mich da rausholt. aber sie hasst mich. Immerhin war ich der Grund, warum sie in einen Vampir verwandelt wurde. Erst wird sie vergewaltigt, dann Schwanger und dann ein Vampir. Somit starb dieser Wunsch und dann habe ich mir einen rettet gewünscht. Irgendjemand der mir helfen will und es kann. Aber so jemanden gab es ncith und mitlerweile ist mir alles egal. Sollen sie doch machen was sie wollen. Es interessiert mich ncith mehr.", erklärte er ihr. Aber vermutlich sah sie, dass es ihm ncith ganz so egal war. Das ihm diese Männer und Frauen nur weh taten und er es langsam nciht mehr ertragen konnte. Seine Seele zerbrach unter diesem Schmerz.
"Außerdem glaub ich nciht, dass deine Eltern so viel geld für etwas wie mich ausgeben würden."

Wie er es ihr sagte. Wie er dabei aussah. Er sah so verletzlich aus. Als würde eine Fingerberührung ihn töten können.
*Senri, ich werde dich retten* sagte sie mit fester Stimme und zückte ein silbernes Handy, wie es alle aus ihrer Familie hatten. Sie machte auf Lautsprecher.
*Momma, bitte hilf mir.*
*Renesmee! Was ist los? Ist was passiert, mein Schatz?*
*Nein, Momma. Es ist so : Ich habe hier einen Freund kennengelernt und ... ach leg einfach deine Wange ans Handy* sagte sie und presste ihre Hand an ihr Handy. Man hörte ihre Mutter schluchzen.
*Zeig das deinem Vater.* Einen Moment später kam ihr Vater ans Handy.
*Renesmee, geht es dir gut? Mama sagte, es sei etwas schlimmes.* Auch er legte die Wange ans Handy.
Sie zeigte ihm alles, was im Laufe der Stunde passiert ist. Und wie sehr sie darunter litt.
*Oh, Renesmee. Ich werde mich darum kümmern, keine Sorge. Gib ihn mir* sagte Edward zu seiner Tochter.
*Hör zu, mein Junge. Wir werden dich da raus holen. Du musst nicht mehr leiden. Wir nehmen dich selbstverständlich auf. Wie könnten wir nicht..*
Renesmee stand neben Senri, der das Telefon in der Hand hielt und kein Wort sagen konnte. Sie betete für ihn.